Montag, 27. Juni 2011

Bleeding.


Ich denke ich versuche mich mal an ein paar Kurzgeschichten :)
Ich denke man sieht wenn eine der Geschichten weitergeht an der Überschrift :D
Entschuldigt mir bitte all meine Rechtschreibfehler.Deutsch ist doch blöd :D

- Es hätte alles nie soweit kommen dürfen.Es hätte niemals geschehen dürfen.Worauf hatte ich mich bitte hier eingelassen?
Seine braunen Locken glänzten stark in der Sonne und sein lässiger Gang, hielt schon seit dem Beginn unserer Reise,vor 3 Tagen, an.
Ich fühlte mich Elend und konnte es immer noch nicht fassen,was gestern passiert war.
Vor 3 Tagen ging ich noch den Schulflur entlang,hatte Angst vor der bevorstehenden Matheklausur,regte mich über meine glatten,schwarzen Haare auf und diskutierte mit meinen Freundinnen wer hübscher war : Rob oder Tom?
Und was war jetzt?
Ich komme mir so dumm vor,was ich für Probleme hatte.
Im Vergleich zu jetzt,waren die doch ernsthaft gar nichts.
Er hatte nicht aufgehört zu bluten,seine Augen wurden ganz glasig und ich sah mit an,wie seine Atemzüge immer weniger wurden,bis er ganz aufgehört hatte zu atmen.
Und ich hatte nichts getan.Nichts.
"Einen Schritt schneller,oder willst du das sich das von gestern wiederholt?Sie sind schnell,sie sind intelligent und sie sind viele.Also!"
Ich legte grummend einen Schritt zu.
Wie oft hatte er das mit dem schnell,intelligent und viele schon gesagt?
Ich erinnere mich nicht mehr.Mir jedenfalls,kommt es vor wie eine Millionen Mal.
"Ich kann nicht mehr!Ich bin völlig fertig!Lass uns doch bitte einen Rastplatz suchen,es wird bald dunkel!"
Ich sah wie er mit seinen tief braunen,in dem langsam dunkler werdenen Licht,fast schwarzen, Augen hoch in den Himmel sah und einen Moment nachdachte.
"Na,gut.Da hinten sollten wir eigentlich gleich zu Höhlen kommen,falls ich mich nicht vertue."
Zack.Kurz und knapp.Wie immer.
Was hatte er eigentlich gegen mich?
Im einen Moment,sieht er mich so...besonders,an.Ach verdammt,was hieß das denn schon.
Denn im nächsten Moment zischt er mich ja sowieso für alles an.
Wir kamen zu einer Höhle,groß,tief und verdammt dunkel.
Wir machten uns alles zurecht,übersetzt: Pulli aus dem Rucksack holen und als Kopfkissen benutzten, und nach wenigen Minuten hörte ich ihn schon leise schnarchen.
Ich musste aufbleiben.
Wache halten.
Meine Augen fielen mir immer wieder für wenige Sekunden zu.Da.Weg.Da.Weg.
Verdammt,was machte ich hier?

Ich wachte langsam auf.Wann war ich eingeschlafen?Verdammt,verdammt,verdammt! Ich bin eingeschlafen.
Ich drehte mich langsam zu Gabriel um,ich blinzelte im dunklem Licht.Ich konnte ihn nicht erkennen.
Sollte ich nach schauen?Ich stand langsam auf und streckte mich.
"Gabriel,aufwachen.Gabriel!" Ich klopfte auf den Hubbel unter der Decke.
"Gabriel!" Ich hob die Decke hoch und...
Sah nur seinen dicken Pulli zusammengeknüllt unter der Decke.
Er war weg!WEG! Ich schrack hoch und sah mich hektisch um.Nein,nein,NEIN!
Ich rannte hinaus.Panisch wie ich war,war es mir egal,ob ich Lährm machte,ob ich mich stieß oder wie oft ich hinfiel,ich musste raus,denn draußen war er.
Bestimmt.Auf jedenfall!
Ich sah das Licht von draußen dringen,es war hell,ja,fast blendend.
Doch als ich draußen war,erwartete mich nicht das womit ich gerechnet hatte.
Ganz.Und.Gar nicht.

xoxo Luna

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