Dienstag, 28. Juni 2011

love hurts.


Ich rannte durch das Maisfeld.Wieso hörte ich nicht aufzurennen?Wovor rannte ich bitte weg?
Vor mir selbst?Vor den schwarzen Schatten?Vor der Wahrheit?
Ich wusste es nicht.
Ich wollte es auch gar nicht wissen,oder war einfach zu schwach um es zu verkraften.
Mitten im Feld stoppte ich.Nein.So sollte es doch nicht enden!Nicht so!
Wie denn?Ganz einfach.Mit einem Happy End.
Händchen haltend wären wir durch die Stadt marschiert,er hätte mir gesagt wie wunderschön ich heute wiederaussehe und wie sehr er mich liebt.
Doch,seit wann kam alles wie es kommen sollte?
Ich brach zusammen,Tränen verschleierten meine Sicht und ich fühlte mich wie in einem dicken Nebel.Alles kam mir so surreal vor,so unwirklich und unwahr.
Hatte er das wirklich gesagt?Hatte er wirklich gesagt, dass ich er mich nicht mehr liebt und ich gehen soll?
Was war dann passiert? Was war wahr,was nur Einbildung?
Ich schluchzte laut auf. Wieso?! Wieso immer ich.
Ich dachte diesmal habe ich Glück,diesmal meint es Gott gut mit mir.
Wie gesagt,ich dachte.
Vertan Liebes.Total daneben.
Mit meinen Händen wischte ich mir wütend über die nassen Augen.Meine Hände waren schwarz von der Wimperntusche,wer hätte denn auch gedacht,dass ich wasserfeste gebraucht hätte?
Ich spürte wie von oben sanft nasse Regentropfen auf mich hinab fielen.Der Himmel weinte mit mir.
Ich würde hier bleiben.Ja,bis ich mich vollkommen auflöse und wie eine Seifenblase davonschwebe.
Irgendwann.Ingendwie.
Und all der Schmerz,er wäre weg.Für immer.
xoxo Luna

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